Eine bewegte Geschichte:
Wie der Gepäckträger ins Rollen kam

Alles begann mit einem Drachen

Karl ist passionierter Kiter und sobald Wind und Sonnenschein zugleich auftreten,
ist er schon unterwegs ans Meer.

So ein Drache will aber erst mal transportiert sein. Hier nahm die Idee einen erweiterbaren Gepäckträger zu entwickeln ihren Anfang. Der Name “Tragfläche” geht auch darauf zurück. Sie macht Dinge leichter und hebt sie in die Luft.

DIE IDEE

Von der Idee zum ersten Entwurf

“Nicht lange fackeln!” sagt Karl gern und legt los.
Ein Ingenieur, der dank langer Erfahrung in vielfältige Projekte involviert ist und sich ein Netzwerk zu Universitäten & Hochschulen in Berlin und Brandenburg aufgebaut hat. So durchläuft jede Entwicklung im Rahmen von studentischer Forschungsarbeit eine Reihe von Tests und Studien. Von Beginn an erlangen die Ergebnisse einen hohen Reifegrad und halten industriellen Standards stand. Das finale Design der Tragfläche entstand über mehrere Revisionen an Prototypen.

Forschung
&
Entwicklung

“Dem Ingenieur ist nichts zu schwör”

Nach umfangreicher Beschreibungen der Anforderungen an den Gepäckträger, legten sich die Studierenden ins Zeug und erarbeiteten unter Karls Anleitung und Prof. Dr.-Ing. Martin Kraska der Technischen Hochschule Brandenburg verschiedene Konzepte, die es in der Praxis zu testen galt. Anforderungen an Präzision, Langlebigkeit und Verwindungssteifigkeit, aber auch die Kostenoptimierung in der Fertigung, machten diese Produktentwicklung zu einer komplexen Herausforderung.

Es ist noch kein Gepäckträger vom Himmel gefallen,
nicht mal eine Tragfläche

Die Konzeptphase ist abgeschlossen. Jetzt geht’s ans Schweißgerät.
Doch eins nach dem anderen: Zunächst wurde eine sogenannte Schweißlehre entwickelt. Diese hält jedes Edelstahlrohr an seiner vorgesehenen Position und begünstigt verwindungsfreies Schweißen. Ein Teil dieser Apparatur ist auf dem linken Bild zu sehen, zusammen mit Karl, wie er ein Rohr ablängt. Dank der Unterstützung von den Erkul und Aleksandr, ließen sich 10 Prototypen erschaffen. Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung und das Engagement.

Variantenbildung

Revision 1, 2 oder 3 ?

Die vielen Zwischenschritte bis zum finalen Produkt zu beschreiben, würden Bände füllen. Wir überspringen das mal...
Was passiert, wenn der Massenschwerpunkt des Rades hinter die Hinterachse wandert, und wie weit lässt sich das ausreizen? Wo sind die Taschen optimal positioniert? Man sagt ‘Probieren geht über Studieren’. Diese und weitere Fragen haben uns verschiedene Ansätze bei der Entwicklung der Kronfeld Tragfläche® verfolgen lassen. Am Ende muss man ausprobieren, was am besten funktioniert und was sich als praxistauglich erweist.

Gründung

Gründung aus gutem Grund.

Organisationstalente gibt es nicht wie Sand am Meer.
Dank Pauline, unserer COO (links im Bild), und Sandra (mittig im Bild) konnte das junge Team von Kronfeld Tragfläche durch den Gewinn des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg (BPW) den Grundstein für seine Unternehmensgründung legen.
Paulines Expertise aus früheren Gründungen verlieh dem Gründungsprozess mehr Struktur und Zielgerichtetheit. So reifte auch die Idee, sich für das Startup-Inkubatorprogramm "Science & Startups" zu bewerben
Das Team Tragfläche überzeugte mit seinem Pitch beim Inkubatorprogramm und erhielt dadurch die Möglichkeit, an einem Stipendium teilzunehmen, das Startups mit bis zu vier Stipendiaten pro Unternehmen fördert. Das Team holte Albrecht (rechts im Bild) mit ins Boot oder besser mit auf den Gepäckträger, der seitdem für den Bereich Produktdesign und Marketing mit verantwortlich ist.

Die Geschichte geht bald weiter…